Was ist Soshin-Do?
Die Kampfkunst Soshin-Do entwickelte sich ursprünglich aus dem Japanischen Kyukushinkai-Karate, und besteht aus Hand-
und Fußtechniken, die sich von den traditionellen Stilen kaum unterscheiden.
Sie wurde von Sensei Ralf Gumpfer 1974 ins Leben gerufen, und unterliegt seit dem einer ständigen Weiterentwicklung durch Einflüsse verschiedenster Kampfsysteme.
Was bedeutet Soshin-Do?
Soshin-Do bedeutet:
Glauben - Tun - Sein
"Glaube an das was Du tust, und lebe (sei) es von Herzen!"
Das ist die Idee des Soshin-Do seit seiner Gründung.
Soshin-Do ist kein traditionelles Karate oder Kung-Fu. Es ist vielmehr eine individuelle Kampfkunst, geeignet für jedes Geschlecht und alle Altersgruppen. Soshin-Do heißt wörtlich übersetzt „Der kreative Weg des Kämpfens“.
Soshin-Do hat keine bestimmte oder feste Form, noch unterliegt es einem bestimmten Stil. Lediglich die Körperliche und Geistige Meisterung des eigenen Ich, welches das Ziel aller Kampfkünste ist, haben wir uns zum Ziel gemacht. Nicht einen Gegner schnell und erfolgreich schlagen, sondern die Herausforderung die das Leben an uns stellt zu meistern.
Leiter der Soshin-Do Schule ist Sensei (Bushi) Udo Döbbeler,
der von Shihan Ralf Gumpfer die Soshin-Do-Kai-Kan–Schule 1994 übernahm.
Ralf Gumpfer, 1948 in Braunschweig geboren,
begann im Alter von sechzehn Jahren mit dem Studium asiatischer Kampfkünste. In Holland, Schweden und Japan, wo er auch länger Zeit lebte, wurde er zum Lehrer ausgebildet. Nach seiner
Rückkehr aus Japan eröffnete er 1973 zusammen mit seinen Schülern die erste Oyama Karate Kai Schule in Hannover.
Durch einen kontinuierlichen Austausch mit Meistern anderer Kampfkunstsysteme, auch Weit über die Grenzen Europas hinaus, fand eine ständige technische und geistige Weiterentwicklung statt. Im
Laufe der Jahrzente, hat sich daraus die Soshin Do Association für Kampfkunst entwickelt.
Ralf Gumpfer war Bundestrainer für Formen (Kata), ist Träger des 6. Dan im SOSHIN DO (Karate), 4. Dan im KYUSHIN Iaido (klassische japanische Schwertkunst) und Lehrer für YI Quan (The Way of
Energy Boxing).
Durch eine ganzheitliche Betrachtungsweise der Zusammenhänge zwischen Mensch, Natur und Kosmos, bilden die fernöstlichen Kampfkünste ein zeitloses und funktionelles Wissen das den Wert des Lebens
und die Persönlichkeit des einzelnen wahrnimmt. Diese Kenntnisse wurden auf unsere europäische Mentalität übertragen und im Unterricht auf unsere heutigen Lebensziele angepasst.
(Text hieraus entnommen: www.lebenskunst-bonn.de)